Frauenfragen 2020

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Frauenfragen 4.0: Digitalisierung und Geschlecht

Die Digitalisierung baut unsere Gesellschaft um. Sie revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie wir kommunizieren und konsumieren, sondern verändert auch die Arbeitswelt durch Automatisierung, Home-Office, neuen Kompetenzanforderungen und Plattformarbeit. Was bedeutet dieser Wandel aus Geschlechterperspektive? Werden Frauen verstärkt an den Rand gedrängt? Oder kann die Digitalisierung dazu beitragen, Ungleichheiten abzubauen? 

Das diesjährige «Frauenfragen» bündelt die aktuellen Debatten zu Digitalisierung und Erwerbsarbeit aus Geschlechterperspektive. Expertinnen aus Wissenschaft, Praxis, Bildung und Politik analysieren aktuelle Entwicklungen und formulieren Handlungsbedarf.

Bilder: «I’D RATHER BE A CYBORG THAN A GODDESS», Bilderserie von Anna Marcus und Alizé Rose-May Monod

 

Inhalt

Digitalisierung verorten: Eine Einleitung
Bettina Fredrich

Bilder: «I'D RATHER BE A CYBORG THAN A GODDESS»
Anna Marcus und Alizé Rose-May Monod

Gesellschaftlicher Wandel durch technischeTransformationen früher und heute:

Dampfmaschinen, Staubsauger und Computer: Technologische Transformationenund ihre Auswirkungen auf die Gleichstellung
Deborah Oliveira

Die Digitalisierung kann die Vereinbarkeit und die Gleichstellung voranbringen –vorausgesetzt, sie wird aktiv gestaltet
Valérie Borioli Sandoz 

Welche Rolle kommt der Bildung zu?
Cäcilia Märki, Christine Davatz

«Die Digitalisierung ist auch eine soziale Revolution»
Cesla Amarelle

Blicke aus Theorie und Praxis auf spezifische Arbeitsfelder:

Arbeitsplatz Detailhandel unter Druck
Gwendolin Mäder, Tina Büchler, Michèle Amacker

«Was machen denn die Frauen, wenn die Kassen nicht mehr sind?»
Marlene Matter*

Digitalisierung in der Pflege zwischen Technikinnovation und Beziehungsarbeit
Heidi Kaspar, Claudia Müller

Essere infermiera nel 2020: tra sviluppo tecnologico e mantenimento dellegame umano
Alessandra Merazzi

Les femmes, ces oubliées de la transition numérique
Isabelle Collet

«La réalité virtuelle n’est pas discriminatoire en tant que telle»
Céline Dupuis

Die digitale Plattform als Chefin: Arbeiten für die Gig-Economy
Karin Schwiter, Marisol Keller

«Ohne die App geht gar nichts»
Anna Silveira*

Eine staatspolitische Perspektive:

«Wir müssen die Digitalisierung als gesellschaftspolitisches Anliegen verstehen»
Edith Graf-Litscher, Parldigi

Aktuelle Publikationen der EKF

*Name geändert

 

Impressum

Impressum Fachzeitschrift «Frauenfragen»

43. Jahrgang, Ausgabe November 2020

Herausgeberin
Eidgenössische Kommission für Frauenfragen EKF
Schwarztorstrasse 51
3003 Bern
Tel. 058 462 92 75
ekf@ebg.admin.ch

Redaktion
Bettina Fredrich
Eva Granwehr
Marsali Kälin
Claudia Weilenmann

Verantwortlich
Bettina Fredrich

Gestaltung
Renata Hubschmied, Bern

Die in diesem Heft erscheinenden Beiträge sollen unterschiedliche Meinungen zum Ausdruck bringen, die sich nicht mit jenen der EKF zu decken brauchen.

Der Nachdruck der Beiträge ist nach Rücksprache mit der Redaktion erwünscht. Wir bitten Sie in diesem Fall um genaue Quellenangabe und ein Belegexemplar.

Fachkontakt
Letzte Änderung 27.02.2024

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